Jürgen Strassmann

 

Geboren: 1988

Alter zum Handlungs-
zeitpunkt:

30
Beruf: Journalist
Haarfarbe: blond
Buch: Die Aktivistin


Allgemeines

Jürgen Strassmann ist ein Zeitungsjournalist der für das Blatt ‚Austrian Daily’ schreibt.

 

Biografie

Jürgen Strassmann wurde etwa 1988 in Wien geboren. Nach seiner Schulbildung und seinem Wehrdienst begann er zu studieren.

 

*Achtung Spoiler*

Im Jahr 2018 schreibt Jürgen Strassmann für das bundesweit erscheinende Blatt ‚Austrian Daily’.

Im Winter desselben Jahres, drei Tage vor Weihnachten, kontaktiert er sowohl die Aktivistin Johanna Perl, als auch Professor Dr. Kaspar Petržalkov und lädt die beiden sehr kurzfristig zu einem Interview in die Radaktion ein. Beide folgen der Einladung und kommen am Samstag, dem 22. Dezember 2018 in das Redaktionsgebäude der Austrian Daily.
Jürgen Strassmann beabsichtigt allerdings keineswegs die beiden neutral zu interviewen, sondern viel mehr in die Enge zu treiben und als möglichst unfähig und unseriös darzustellen. Der Grund dafür ist, dass er von seinen Vorgesetzten Weisung bekommen hat, die Kritiker der Regierung (die derzeit viele Inserate schalten lässt) entsprechend in den Schmutz zu ziehen.
Er ist froh als noch relativ junger Redakteur mit einer derart wichtigen und auch heiklen Aufgabe betreut worden zu sein. Dementsprechend angriffslustig führt er das Interview. Damit gelingt es ihm wohl Johanna Perl einzuschüchtern, nicht aber Kaspar Petržalkov: Den slowakischen Professor hat er gehörig unterschätzt. Letztendlich hat er gegen dessen Schlagfertigkeit keine Chance und kann die Vorgaben seiner Vorgesetzten damit nicht erfüllen.

Es ist unbekannt welche Auswirkungen das für Jürgen Strassmann gehabt hat. Jedenfalls ist es unwahrscheinlich, dass er – der bis dahin als heißer Newcomer galt – in absehbarer Zeit weitere brisante Themen bearbeiten darf. Seine Chancen auf schnelle Karriere liegen auf Eis.

 

Persönlichkeit

Jürgen Strassmann ist ein ehrgeiziger junger Journalist. Sein Denken und Handeln richtet er in hohem Maß nach den Anforderungen seiner Arbeit aus, da er unbedingt Erfolg haben möchte.

Er ordnet persönliche Werte seinem Job unter: Während er selbst die Abschaffung von Bargeld wahrscheinlich ebenfalls nicht befürwortet, versucht er Menschen, die aktiv für den Beibehalt von harter Währung eintreten, schlecht zu machen, nur um seinen Vorgesetzten zu gefallen.