Freizeitpionier - Begriffserklärung

 

Art: Begriffsdefinition
Buch: Leb deinen Traum: Sei Freizeitpionier


Allgemeines

Wenn es um die Freizeitpionier-Philosophie geht, finden sich - insbesondere in dem Buch Leb deinen Traum: Sei Freizeitpionier - einige Begriffe, die im Freizeitpionier-Kontext eine von der allgemeinen Konnotation abweichende Bedeutung haben können. Um das Freizeitpionier-Konzept richtig zu verstehen, ist es erforderlich die genaue Bedeutung der einzelnen Begriffe zu kennen.

Sämtliche Definitionen befinden sich auch in dem Buch Leb deinen Traum: Sei Freizeitpionier. Diese Seite bietet eine Möglichkeit, die einzelnen Definitionen schnell und einfach nachzulesen.

 

Begriffsdefinitionen

 

Bereichsfreiheit

Ein Baustein der persönlichen Freiheit. In verschiedenen Bereichen des Lebens hat man unterschiedliche Freiheiten. Die Bereichsfreiheit bezeichnet damit das Level an Freiheit in einem bestimmten Lebensbereich. 

 

Echte Freiheit

Die Fähigkeit, eine erwünschte Lebensrealität dauerhaft aufrechtzuerhalten.

 

Gefängnisinsel

Eine Versinnbildlichung der Situation, einer unzufriedenstellenden (bzw. quälenden) Lebensrealität zwar für den Moment entkommen zu sein, jedoch nicht dazu in der Lage zu sein, ebendiesen Alltag wirklich dauerhaft hinter sich zu lassen.

Diese philosophische Überlegung bildet die Basis für den Roman Die Gefängnisinsel, für den sie schließlich auch namensgebend ist.

 

gesunder Minimalismus

Die Erledigung einer Sache unter Investition von genau so viel Energie und Zeit, wie dafür unbedingt notwendig ist. Der Verzicht darauf, Fleißarbeit zu machen, nur um anderen zu beweisen, wie gut man ist.

 

Lebenstraum

Die individuell gewünschte Alltagsrealität, in der sich ein Freizeitpionier Tag für Tag wiederfinden möchte. Es handelt sich im Normalfall nicht um einen einzelnen Traum, sondern vielmehr um ein Konvolut von Faktoren, die in Summe die Atmosphäre (also die Lebensumgebung) erzeugen, in der sich das Leben (dauerhaft) wirklich großartig anfühlt.

Der Lebenstraum ist die Summe der wahren Träume.

 

Macht

Damit bezeichnen wir die Fähigkeit, dir selbst helfen zu können und in weiterer Folge deine Vision zur Wirklichkeit zu machen.

 

Machtpotential

Struktur, die dir Macht gibt, die du bei Bedarf einsetzen kannst.

 

Pseudo-Träume

Ziele, die man sich eigentlich nur setzt, weil sie gemeinhin als »realistisch« gelten oder weil sie viele andere Menschen auch anstreben … die allerdings, wenn sie erst erreicht sind, schlichtweg keine Erfüllung bieten.

 

Ressourcen

Unter einer Ressource verstehen wir grundsätzlich etwas (potentiell) Nützliches, über das wir verfügen können.

 

Struktur

Darunter verstehen wir die (jedenfalls mittelfristig) nachhaltige Versorgung mit einer oder mehrerer Ressourcen, bzw. auch eine beständige Ressource oder ein Konvolut von Ressourcen selbst, welches in seinem Zusammenspiel erwünschte Funktionen erfüllt (z.B. Lebensunterhalt abdecken, Lebenstraum aufrechterhalten, …).

(vgl. zentraler, strukturgebender Traum)

 

Vernunft

Im Freizeitpionier-Kontext bedeutet Vernunft genau den Lebensweg zu fokussieren, der (langfristig) glücklich macht.

 

zentraler, strukturgebender Traum

Dieser Begriff bezeichnet den Teil des Lebenstraumes, der am ehesten dazu geeignet ist eine Struktur aufzubauen, die die Lebensrealität als erlebender Freizeitpionier trägt.

 

 

Begriffe, die nicht im Buch »Leb deinen Traum: Sei Freizeitpionier« vorkommen

 

Eichendorf'sche Quelle

Dieser Begriff ist geprägt durch die Quelle auf der Insel Xias, aus der Martin Eichendorf sich mit Frischwasser versorgt. Sie symbolisiert einen wohltuenden Überfluss: Das automatische und dauerhafte Vorhandensein einer notwendigen oder begehrten Ressource. Ein Zustand, der - wenn nicht von Natur aus vorhanden - von einem Freizeitpionier (je nach den individuellen Bedürfnissen) geschaffen werden muss, um Sisyphusarbeit zu vermeiden, die ein echtes Erleben des eigenen Alltags erheblich erschwert bzw. sogar unmöglich macht.

Die Eichendorf'sche Quelle steht somit auch für die Freiheit, nicht aufgrund von notwendiger Sparsamkeit ständig Abstriche machen zu müssen, die letztendlich das Gesamterlebnis trüben, bzw. zerstören.

 

Bildquelle: Thomas Sailer