Der Polizist aus Karlobag

Geboren: ca. 1971

Alter zum Handlungs-
zeitpunkt:

ca. 40
Beruf: Polizist
Haarfarbe: schwarz
Buch: Der Freizeitpionier


Allgemeines

Der namentlich nicht genannte Polizist (ca. 1971 in Kroatien) kontrolliert den Verkehr in der Gegend Karlobag.

 

Biografie

*Achtung Spoiler*

Im Frühsommer 2011 kontrolliert er gemeinsam mit einem Kollegen den Verkehr an der Jadranska Magistrala in Karlobag, als zwei junge Männer auf Cityrollern die Straße entlangfahren. Obwohl sie das Tempolimit einhalten, hält er die beiden an. Während sein Kollege Jonathan Hofmeister überprüft, nimmt er sich Ferdinand Grenzmann vor. Nachdem er bemerkt, dass es sich um österreichische Touristen handelt, führt er eine umfassende Kontrolle durch. Er kontrolliert alle Papiere ganz genau und sieht sich auch das Reisegepäck an, in der Hoffnung darin etwas zu finden – etwa Drogen – wofür er die beiden bestrafen kann, wenn er sie schon nicht wegen überhöhter Geschwindigkeit oder fehlender Papiere strafen kann.
Er lässt von seinem Vorhaben ab, als ein Motorradfahrer mit überhöhtem Tempo durch Karlobag fährt, da er diesen ohne Umstände bestrafen kann.

  

Persönlichkeit

*Achtung Spoiler*

Der Polizist ist ungeduldig und unhöflich.

Er genießt die Macht, die ihm seine Uniform gibt. Er glaubt dadurch das Recht zu haben, alle Zivilpersonen herablassend zu behandeln.

 

Hinter den Kulissen

Der Polizist aus Karlobag gehört zu jener Art Polizeibeamten, die sich durch ihre Uniform mächtig fühlen und von dieser Macht auch gerne Gebrauch machen. Er ist weniger darauf aus, die öffentliche Ordnung zu hüten, sondern Zivilisten bei kleinsten Vergehen hart zu bestrafen, beziehungsweise selbst bei vollkommen ordnungsgemäßem Verhalten krampfhaft nach Möglichkeiten zu suchen, dennoch ein Bußgeld verhängen zu können.
Er ist ein Protest gegen behördlichen Machtmissbrauch, beziehungsweise unnötige Machtausübung der Exekutive oder der Behörden, die keinen anderen Zweck hat als einzelne Zivilpersonen zu schikanieren.